CNC löscht seit Jahren Schiffsladungen mit Rohstoffen an dem AVG-Kai in Heijen

Die Zusammenarbeit zwischen AVG und CNC hat vor 20 Jahren begonnen – und noch heute arbeiten beide Unternehmen eng zusammen. So entlädt CNC regelmäßig Schiffe mit Deponietorf an dem 110 Meter langen AVG-Kai im Hafen von Heijen. Das Gewicht der Schiffsladungen bewegt sich zwischen 1.000 und 1.900 Tonnen, wofür dann vier bis fünf Lastwagen zwischen Heijen und Milsbeek hin und her pendeln. Aber wie sieht die Zusammenarbeit nach 20 Jahren aus? Und was denkt CNC über den Kai von AVG?

Wir treffen uns mit Maarten van Dijk. Er ist Project Engineer Supply Chain bei CNC. Momentan leitet er viele Projekte in dem Unternehmen und sorgt unter anderem für die Anlieferung von Rohstoffen zu den Fabriken. Einer der Rohstoffe ist Pferdemist. Damit wir ein besseres Bild vom Umfang der Aktivitäten bekommen, erklärt er, dass wöchentlich 10.000 bis 15.000 Tonnen Pferdemist zu den Fabriken gebracht und verarbeitet werden.

Das Gesamtbild sehen

Was ist das Reizvolle an dem Beruf? „Die Abwechslung! Während ich gestern noch mit dem Site Manager von Moerdijk an einem Tisch saß, treffe ich mich heute mit der Produktionsleitung und Vertretern von AVG“, sagt er schmunzelnd. Laut Maarten lernt man auf diese Weise die Zusammenhänge und Hintergründe aller Abläufe kennen. „Es ist natürlich einfach, Dinge aus nur einem Blickwinkel zu betrachten. Zum Beispiel, dass der Lastwagen zum Zeitpunkt X beladen werden und zum Zeitpunkt Y beim Kunden sein muss. Sobald man sich aber den weiteren Verlauf anschaut, kann sich herausstellen, dass es für den gesamten Ablauf viel günstiger ist, eine Stunde später zu beladen.“ Maarten versucht so gut wie möglich, das Gesamtbild im Blick zu haben, auch wenn er zugeben muss, dass ihm das nicht immer gelingt.

Genossenschaft der niederländischen Champignon-Züchter (CNC)

Auf die Frage, was für eine Art Firma CNC ist, erklärt Maarten: „CNC ist die Coöperatieve Nederlandse Champignonkwekersvereniging (Genossenschaft der niederländischen Champignon-Züchter). CNC ist eine Genossenschaft, bei der die Züchter Mitglieder sind. Sie bestimmen somit die Strategie, die das Unternehmen einschlägt.“ Er setzt seinen Bericht fort: „Bei CNC produzieren wir Kompost. Das ist der Nährboden, auf dem Champignons wachsen. Momentan liefern wir wöchentlich ungefähr 8.500 Tonnen Kompost aus.“ Laut Maarten wird der Kompost durch eine Schicht Deckerde bedeckt. „In der Deckerde leben Bakterien, die für das Wachstum der Champignons wichtig sind. Die Deckerde besteht zum Großteil aus Torf. Diesen Torf lassen wir meist per Schiff über den Kai anliefern“, erzählt er begeistert.

AVG Kai: große Mengen, kein Probleme

Maarten arbeitet erst seit einigen Jahren als Project Engineer Supply Chain bei CNC, ist aber bestens über die langjährige Kooperation mit AVG informiert. „Ich weiß, dass beide Unternehmen schon lange zusammenarbeiten und dass wir schon lange Euren Kai mitbenutzen.“ Ein wichtiger Aspekt des AVG-Kais ist für Maarten, dass er ihn jederzeit nutzen kann. „Wenn wir einen dringenden Fall haben, oder wenn etwas zwischendurch erledigt werden muss, ist das immer möglich. Es ist zum Beispiel kein Problem, wenn ein Schiff sich mal verspätet. Die Flexibilität ist einfach super.“ Er berichtet weiter: „Für mich ist es auch wichtig, dass ich nicht über alles, was ich regle, fünfmal nachdenken muss. Bis auf das Durchgeben erforderlicher Daten brauche ich mich bei AVG um nichts zu kümmern. Alles wird zuverlässig erledigt. Gemessen an der Häufigkeit, mit der wir Euren Kai ansteuern, gibt es eigentlich nie Probleme.“

Ob Maarten den Kai von AVG weiterempfiehlt? „Na klar. Wenn es ein Unternehmen aus der Nähe ist.” Auf dem 110 Meter langen Kai von AVG können Schiffe bis zu 3.000 Tonnen be- und entladen werden.

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