Zwei Generationen, eine Leidenschaft

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Vater und Sohn Hegger gemeinsam hinter dem Steuer bei AVG

Die Morgensonne glitzert auf dem Metall der Lastwagen, als Geert und Nick sich begrüßen. Ein Nicken, ein Lächeln; oft reicht ihnen schon ein halbes Wort. Vater und Sohn, Kollegen bei AVG – und vor allem zwei Männer, die den Beruf des Fahrers im Herzen tragen.

Eine bewusste Entscheidung

Nick (29) arbeitet seit sechs Jahren bei AVG, während Geert (59) letztes Jahr den Wechsel vollzogen hat. „Ich habe das zuerst mit Nick besprochen”, erzählt Geert mit einem Lächeln. „Nicht jeder Sohn arbeitet gerne mit seinem Vater zusammen. Aber bei uns passt das einfach. Als ich ihn fragte, was er davon hält, sagte er: Papa, stell keine so dummen Fragen!”

Für Geert war der Wechsel eine logische Entscheidung. Nachdem er jahrelang für eine andere Firma gearbeitet hatte, gab die Work-Life-Balance den Ausschlag. „Man arbeitet, um zu leben, man lebt nicht, um zu arbeiten”, sagt er entschlossen, nachdem er dieses Zitat von seinem Sohn gehört hatte. „Bei AVG sind die Arbeitszeiten besser und ich habe mehr Zeit, auch Großvater zu sein. Und das ist mir sehr viel wert.”

Vom Vater zum Sohn

Obwohl Geert selbst nicht aus einer Familie von Lkw-Fahrern stammt, war er schon früh von Lastwagen fasziniert. Durch einen Freund lernte er das Transportwesen kennen – und mit 18 saß er schon selbst am Steuer. Nick dachte zunächst an eine Karriere in der Gastronomie oder sogar beim Militär, aber letztendlich zog es ihn doch in die Transportbranche. „Als ich die Chance bekam, meinen Lkw-Führerschein kostenlos zu machen, war ich begeistert“, blickt er zurück.

Geert ist stolz darauf, wie sich sein Sohn entwickelt. „Er fährt den größten Mischer des Unternehmens. Wenn ich ihn irgendwo manövrieren sehe, denke ich manchmal: Das macht er wirklich gut. Dann ziehe ich meinen sprichwörtlichen Hut vor ihm.”

Ein eingespieltes Duo, auch unterwegs

Auf der Straße begegnen sich Vater und Sohn regelmäßig. Manchmal fahren sie gemeinsam zu einem Projekt, manchmal sehen sie sich nur kurz am Morgen. Dennoch verstehen sie sich blind. Nick: „Wenn mein Vater Beton entlädt, sehe ich genau, welche Bewegung er macht. Dann muss ich nichts sagen, es läuft automatisch.”

Diese selbstverständliche Zusammenarbeit ergibt sich aus ihrer Bindung, passt aber auch perfekt zu AVG. „Wir stehen immer füreinander bereit”, betont Geert. „Ob es darum geht, Kollegen beim Ankoppeln zu helfen oder gemeinsam mit der Planung zu tüfteln: man macht es zusammen. Das macht diesen Job so besonders.”

Leidenschaft für den Lkw

Beide Männer haben ihren eigenen Truck und pflegen ihn, als wäre er ihr zweites Zuhause. Am Ende des Tages ein Tuch darüber, ein eigenes Namensschild am Armaturenbrett und Country-Musik aus den Lautsprechern: es sind die kleinen Rituale, die den Job persönlich machen.

Für Nick ist sein erster Lkw sogar so besonders, dass er sich später ein Tattoo davon stechen lassen möchte. „Es ist mehr als nur Arbeit“, erzählt er. „Dieser Lastwagen ist ein Stück von mir.”

Wo Generationen sich gegenseitig stärken

Für Geert und Nick ist der Lastwagen mehr als ein Mittel, von A nach B zu kommen; er ist ihr zweites Zuhause, ihr Stolz und ihre gemeinsame Leidenschaft. Vater und Sohn, die sich blind verstehen, aber auch Kollegen, die gemeinsam an etwas Größerem arbeiten. Ihre Geschichte zeigt, wofür AVG im Kern steht: ein Familienunternehmen, in dem Generationen sich gegenseitig stärken und in dem wir immer gemeinsam unterwegs sind.

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