AVG-Abteilungen unterstützen Neugestaltung der N271 in Gennep


Projektbeschreibung

Seit Februar 2016 gibt es auf der N271 zwischen Gennep und Heijen eine spezielle Fahrspur, die in der Provinz Limburg als „Zielgruppenspur“ bezeichnet wird. Diese Spur wurde durch Metallbarrieren (später durch kleine Betonblöcke) von den anderen Fahrspuren getrennt. Auf diese Weise konnte der landwirtschaftliche Verkehr vom übrigen Verkehr getrennt werden. Der Anlass für die Einrichtung dieser „Zielgruppenspur“ war ein tödlicher Unfall im Jahr 2015, bei dem ein Autofahrer auf einen langsam fahrenden Traktor aufgefahren war. Allerdings ging aus einer langfristigen Verkehrsüberwachung hervor, dass sich viele Autofahrer mit der veränderten Situation unsicher fühlten. Grund genug für die Straßenbaubehörden der Provinz Limburg und der Gemeinde Gennep, eine komplette Neugestaltung in Angriff zu nehmen.

Heijmans als Generalunternehmer beauftragt

Die N271 ist eine wichtige Verkehrsader für den Regionalverkehr in der Gemeinde Gennep, den umliegenden Ortskernen und den neun Gewerbegebieten. Hinzu kommt, dass im Sommer und Herbst ziemlich viele landwirtschaftliche Fahrzeuge die Straße befahren. Das Bauunternehmen Heijmans wurde als Generalunternehmer beauftragt, die Sanierung mit minimaler Beeinträchtigung des Wohnumfelds in Bezug auf Erreichbarkeit und Verkehrsfluss durchzuführen.

Neugestaltung der N271

Infolge der Neugestaltung bleibt die zweispurige Straße erhalten, es darf aber auf beiden Spuren 80 km/h gefahren werden. Die spezielle Fahrspur für langsamen Verkehr wird entfernt. Um die Verkehrssicherheit zu steigern, wird ein Geschwindigkeitserkennungssystem installiert. Dank dieses Systems werden Autofahrer durch interaktive Schilder auf langsam fahrende Traktoren oder Lastwagen aufmerksam gemacht. Darüber hinaus werden auch die Ein- und Ausfahrten der N264 und des Brabantweges angepasst.

AVG entfernt 35.000 Tonnen Asphalt

Für die Neugestaltung sind erhebliche Veränderungen erforderlich. Heijmans hat deshalb AVG Wegenbouw (Infra) damit beauftragt, das Aufbrechen und Entfernen von 35.000 Tonnen Asphalt zu übernehmen. Von diesen 35.000 Tonnen werden 10.000 Tonnen aufgebrochen und 25.000 Tonnen gefräst. Um dies zu realisieren, arbeitet AVG Wegenbouw eng mit AVG Transport und AVG Bouwstoffen zusammen.

AVG Transport fährt täglich 26 Lastwagen

Für das Asphaltfräsen wird eine Maschine von Freesmij verwendet. Für den reibungslosen Verlauf des Projektes ist es wichtig, dass die Maschine kontinuierlich läuft. AVG Transport muss deshalb sicherstellen, dass jederzeit Kipplaster für die Beladung bereitstehen. Es dauert durchschnittlich 7 Minuten, bis ein Lastwagen mit etwa 30 Tonnen Fräsasphalt beladen ist. Achtzehn Lastwagen pro Tag sind eingeplant, um den Fräser im Dauerbetrieb zu halten. Darüber hinaus setzt AVG Transport weitere acht Lkw für die aufgebrochenen Asphaltstücke ein.

AVG Bouwstoffen (Baustoffe) recycelt einen Teil des Asphalts

Ein Teil der Asphaltstücke wird zu AVG Recycling transportiert. AVG Recycling zerkleinert die Asphaltabfälle und wandelt sie in Asphaltgranulat um, das dann im Asphalt wiederverwendet wird. Dieses Asphaltgranulat wird als Fundamentmaterial/Halbverfestigung verwendet. Der größte Teil des Asphalts wird zum Asphalt werk in Nimwegen transportiert, wo er hoch wertig wiederverwendet werden kann.

Heijmans geht davon aus, dass die letzte Phase der Sanierung der N271 Ende November abgeschlossen sein wird.

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PROJEKTSTANDORT

N271, gemeinde Gennep

AUFTRAGGEBER

Provinz Limburg en Gemeinde Gennep

AUSFÜHRUNG

AVG Infra, AVG Transport, AVG Baustoffe,

JAHR

2020